WAM Planer und Ingenieure AG Planer und Ingenieure AG

Möriken-Wildegg, Aarebrücke Wildegg - Studienauftrag

Möriken-Wildegg, Aarebrücke Wildegg - Studienauftrag

Visualisierung Projekt Zurlinden
Visualisierung Projekt Zurlinden
Bearbeitungsgebiet Gemeinden Möriken-Wildegg, Veltheim und Auenstein
Bearbeitungsgebiet Gemeinden Möriken-Wildegg, Veltheim und Auenstein

Gewinner Studienauftrag

WAM Planer und Ingenieure AG gewann im Planungsteam unter der Leitung von Fürst Laffranchi den Studienauftrag für die Aarebrücke Wildegg.

Planerteam

Bauingenieurwesen: Fürst Laffranchi Bauingenieure GmbH, Aarwangen
Architekt: Ilg Saner Architekten GmbH, Zürich
Verkehrsplanung und Strassenbau: WAM Planer und Ingenieure AG, Solothurn

Aufgabenstellung

Die Aarebrücke in Wildegg ist Teil des Kantonsstrassennetzes. Sie grenzt an die drei Gemeinden Auenstein, Möriken-Wildegg und Veltheim. Die Brücke aus dem Jahre 1870 weist erhebliche Schäden auf und genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. Da sie nicht mehr nachhaltig saniert werden kann, soll sie ersetzt werden.

Aufgrund der Lage in einem Naherholungsgebiet, eingebettet zwischen Auenschutzgebiet und Wald, war für das Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau die Gestaltung der Brücke und auch deren Einbindung in den Landschaftsraum besonders wichtig. Es wurde deshalb ein Studienauftrag durchgeführt mit fünf Teams.

Projekt Zurlinden

Das Projekt Zurlinden zeichnet sich durch einen schlanken Überbau aus und fundiert auf den bestehenden Pfeilern. Die vorgeschlagene Lösung integriert sich bestmöglich in den heutigen Landschaftsraum. Sie verbindet Altes mit Neuem: Die Pfeiler aus dem Jahre 1870 werden soweit ertüchtigt, dass sie den neuen Fahrbahnoberbau aufnehmen können. Dieser wird aus ultrahochfestem Faserzementbeton bestehen, was für eine Brücke eine Pionierleistung darstellt.

Der Entwurf enthält einen einseitigen, oberwasserseitig angeordneten Gehweg von 2.0 m sowie eine Kernfahrbahn von 8.0 m Breite. In die Kernfahrbahn sind zwei Radstreifen à 1.25 m integriert. Zudem ist unterwasserseitig ein Grünstreifen von 2.0 m Breite als Kleintierkorridor vorgesehen.